ADHS und Sommer – Was hilft und was passiert bei Sonne?

 

 

 

 

ADHS und Sommer – Was hilft und was passiert bei Sonne?

 

Der Sommer ist da! Die Sonne scheint, es ist warm, und draußen ist viel los.

Für Menschen mit ADHS kann der Sommer ganz anders sein als für andere.

In diesem Blog erfährst du, was im Sommer bei ADHS passiert und was dir helfen kann.

 

 

 

 

1. Sonne kann helfen – aber auch anstrengend sein

 

Die Sonne hat einen großen Einfluss auf unser Gehirn.

Wenn du ADHS hast, kann das besonders stark spürbar sein:

 

 

Mehr Sonnenlicht = mehr Glückshormone.

Sonnenlicht hilft dem Körper, Vitamin D zu bilden.

Das macht oft bessere Laune und kann bei ADHS sogar helfen, ruhiger zu werden.

 

 

Aber Achtung:

Zu viel Hitze kann stressen.

Viele ADHSler sind sensibel für Reize.

Hitze, grelles Licht und laute Geräusche können schnell zu viel sein.

Das macht unruhig oder müde.

 

 

 

 

2. Im Sommer gibt es weniger Struktur

Wenn Schule oder Arbeit Pause machen, fehlt oft der feste Tagesablauf.

Für Menschen mit ADHS kann das schwierig sein:

  • Kein fester Plan = Chaos im Kopf.
  • Zu viele Möglichkeiten = Überforderung.

Tipp:  Mach dir kleine Tagespläne.

Schreib dir auf, was du wann machen willst – aber lass auch Pausen dazwischen.

 

 

 

 

3. Bewegung hilft – draußen ist perfekt dafür

ADHS bedeutet oft: viel Energie.

Im Sommer kannst du diese Energie super nutzen:

  • Geh spazieren, fahr Fahrrad oder schwimme.
  • Natur beruhigt. Ein Waldspaziergang oder Picknick im Park kann Wunder wirken.

 

 

 

4. Soziale Kontakte: gut, aber nicht zu viel

Im Sommer gibt es oft Feste, Treffen und Urlaub.

Das kann Spaß machen, aber auch anstrengend sein:

  • Zu viele Menschen = Reizüberflutung.
  • Immer „funktionieren“ müssen = Stress.

Tipp: Sag auch mal Nein.

Du darfst Pausen machen oder dich zurückziehen, wenn du Ruhe brauchst.

 

 

 

 

Tipps & Hilfe für ADHS im Sommer

Apps für Struktur:

Nutze Apps wie Trello, Notion oder Todoist, um deinen Tag zu planen.

 

 

Sonnenpause machen:

Trage eine Sonnenbrille, such Schatten oder zieh dich kurz in einen kühlen Raum zurück.

 

 

Vitamin D checken:

Lass beim Arzt deinen Vitamin-D-Spiegel messen – ein Mangel kann Unruhe verstärken.

 

 

Selbsthilfegruppen finden:

Schau auf Webseiten wie adhs-deutschland.de oder adhspedia.de, dort findest du Infos und Austausch.

 

 

 

 

 

Fazit: Sommer mit ADHS ist anders – aber du kannst gut damit umgehen. Hör auf dich selbst, plane ein bisschen vor, nutze die Sonne und gönn dir auch Ruhe.

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