
Hallo du,
schön, dass du hier gelandet bist vermutlich, weil du entweder ADHS hast, Kopfschmerzen kennst oder beides. Willkommen im Club! Ich verspreche dir:
Du bist nicht allein, und nein, du bist auch nicht verrückt (zumindest nicht mehr als ich).
ADHS – Wenn das Gehirn auf „Shuffle“ steht
ADHS ist wie ein Radiosender, der ständig zwischen den Kanälen hin und herspringt.
Gerade hörst du noch motiviert Musik, plötzlich läuft ein Werbespot über Katzenfutter, und ehe du dich versiehst, bist du auf einer Doku über die Erfindung des Kugelschreibers gelandet.
So fühlt sich mein Kopf an und das jeden Tag.
Und dann kommt der Kopfschmerz
Jetzt stell dir vor, während dieses wilden Kanal-Wechselns klopft jemand von innen gegen deine Stirn und ruft:
„Hey, wie wär’s mit ein bisschen Kopfschmerz?“
Und zack da ist er.
Mal pochend, mal dumpf, mal wie ein kleiner Kobold, der mit dem Hammer auf den Schädel trommelt.
Warum ADHS und Kopfschmerzen zusammen abhängen
Wissenschaftlich ist das Ganze gar nicht so abwegig.
Stress, Reizüberflutung und ständiges Grübeln sind bei ADHS an der Tagesordnung und genau das sind die besten Freunde von Kopfschmerzen.
Manchmal frage ich mich, ob mein Gehirn und meine Migräne heimlich eine WG gegründet haben.
Mein Alltag: Zwischen Aspirin und To-Do-Listen
Ich habe gelernt, meine Kopfschmerzen zu „managen“ (klingt professionell, ist aber meistens einfach nur viel Wasser trinken und hoffen, dass die Tablette wirkt).
Und natürlich versuche ich, meine ADHS-Superkräfte sinnvoll einzusetzen zum Beispiel, indem ich in fünf Minuten zehn Ideen für diesen Blogbeitrag hatte.
Leider habe ich acht davon schon wieder vergessen.
Was hilft wirklich?
- Pausen machen – auch wenn’s schwerfällt.
- Viel trinken – Kaffee zählt leider nicht immer.
- Reize reduzieren – Handy weg, Netflix aus, Augen zu (oder zumindest ein bisschen).
- Sich selbst nicht zu ernst nehmen – Humor hilft, ehrlich!
Fazit: Kopf hoch (trotz Kopfweh)
ADHS und Kopfschmerzen sind manchmal ein unschlagbares Duo aber sie machen mich auch zu dem, der ich bin: ein bisschen chaotisch, oft kreativ und immer auf der Suche nach dem nächsten Aha-Moment.
Und falls du dich in diesem Text wiedererkennst:
Willkommen im Team! Lass uns gemeinsam das Beste draus machen – und vielleicht ein bisschen darüber lachen.
Bleib locker (und trink ein Glas Wasser)!
Wenn du magst, teile gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren.
Ich freue mich, von dir zu lesen sofern ich nicht gerade wieder vergessen habe, wo ich meinen Laptop hingelegt habe...
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